Veröffentlichungen

Corona-Krise und die Medien

Lost in Transition: Warum die Medienberichterstattung so viel Verwirrung stiftet. Und wie wir dennoch mehr Übersicht gewinnen können.
Die Menschen nutzen derzeit die Nachrichten so intensiv wie noch nie – und doch sagt knapp jeder zweite, dass es ihm sehr schwerfalle, zuverlässige News zu finden. Überfüttert mit Meldungen, unterversorgt mit zuverlässigen Informationen: Dies ist die Ausgangslage, mit der sich Michael Hallers Aufsatz beschäftigt. In seiner Corona-Medienanalyse unterscheidet Haller drei Kommunikationsebenen: die Sachverhaltseben, die Kontextebene und die Deutungsebene.

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Migration – Hass und Diffamierung im Netz

Die sprachliche Verrohung, Herabsetzung und Demütigung bestimmter Personen und Personengruppen hat in den vergangenen zehn Jahren im Internet stark zugenommen. In seiner Online-Lecture „Migration – Hass und Diffamierung im Netz“ erläutert Michael Haller, wie sich das Phänomen Hate Speech entwickelt hat, wie es sich auf die gesamte öffentliche Kommunikation auswirkt und welche Strategien dagegen angewendet werden können.

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Michael Haller: Zwischen „Flüchtlingskrise“ und „Migrationspakt“

Bereits 2017 stellte Prof. Michael Haller die Diagnose: Über die „Flüchtlingskrise“ haben deutsche Medien nicht ausgewogen berichtet und aufgeklärt – und so ihre Berufsrolle verkannt.
Nun geht Haller der Frage nach, wie tagesaktuelle Informationsmedien im Herbst 2018 über den „UN-Migrationspakt“ berichtet haben und ob sich relevante Unterschiede oder positive Entwicklungen nach der Berichterstattung über die „Flüchtlingskrise 2015/16“ zeigen lassen.

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Öffentliches Vertrauen in der Mediengesellschaft

Schwindet öffentliches Vertrauen? Ist das Misstrauen gegenüber Medien wirklich gestiegen? Und wenn ja: Ist „öffentliches Vertrauen“ überhaupt eine wichtige Triebkraft für den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Die von Michael Haller herausgegebene Publikation “Öffentliches Vertrauen in der Mediengesellschaft“ basiert auf einer Fachkonferenz dieses Instituts und versammelt verschiedene Antworten aus interdisziplinärer Sicht.

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Michael Haller: Die „Flüchtlingskrise“ in den Medien

Haben Medien über die „Flüchtlingskrise“ ausgewogen und neutral berichtet? Sind sie ihrer journalistischen Verantwortung gerecht geworden? Diesen Fragen ist Prof. Michael Haller in einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung auf den Grund gegangen. Die Antwort: Große Teile der Journalisten haben ihre Berufsrolle verkannt und die aufklärerische Funktion ihrer Medien vernachlässigt.

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Brauchen wir Zeitungen?

Noch immer gehört die Tageszeitung – vor allem die Regionalpresse – zur informatorischen Grundausstattung der Demokratie. Und noch immer nutzen zwei Drittel der Erwachsenenbevölkerung die Zeitung, um sich zu orientieren – mehr, als die Fernsehnachrichten Zuschauer haben.

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Wir brauchen Zeitungen!

Die Auflage der Tageszeitungen saust in den Keller, die Reichweiten gehen dramatisch zurück, die jungen Erwachsenen mögen das Papiermedium nicht. Schon gibt es Hochrechnungen, wann die letzte Zeitungsausgabe erscheinen wird. Ist der Tod unvermeidlich? Der renommierte Zeitungsforscher Michael Haller gibt in diesem Buch zwei Antworten.

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Lutz Mükke: Journalisten der Finsternis

Das IPJ-Forschungsprogramm »Journalistische Ethik« dreht sich nicht um Fragen der Moral, auch nicht um allgemeine Prinzipien. Es untersucht vielmehr konkret die für das Orientierungssystem Journalismus wesentlichen Rahmenbedingungen und Einflussgrößen.

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Informationsfreiheit und Pressevertrieb in Europa

Die Informations- und Meinungsvielfalt ist eine Voraussetzung für eine demokratische Gesellschaft. Die publizistische Vielfalt ist jedoch in verschiedenen Staaten Europas gefährdet. Innwieweit ist der Pressevertrieb in Europa dazu geeignet, das Interesse der Bürger an ungehindertem Zugang zu vielfältiger Information zu bedienen?

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